Bewerbungs-Serie Teil 2: Wie werte ich Stellenanzeigen richtig aus?

[ad#Google Adsense L_rechts]Willkommen zum zweiten Teil unserer Blog-Serie zum Thema „Wie bewerbe ich mich richtig?“ Heute widmen wir uns der Frage, wie man Stellenanzeigen richtig auswertet. Generell ist es wichtig, die Stellenanzeigen genau zu analysieren, auf die man sich bewerben will. Die in ihnen genannten Punkte sollten sich im Bewerbungsschreiben wiederfinden. So zeigen Sie dem Unternehmen, dass Sie sich wirklich für den Job interessieren und nicht an alle das gleiche Anschreiben verschicken.

Fachkenntnisse und persönliche Eigenschaften

Zum Glück machen es die meisten Unternehmen ihren Bewerbern einfach und heben die Anforderungen deutlich hervor. An erster Stelle finden sich meist die Fachkenntnisse, die für den Job unabdingbar sind. Diese werden Hard Skills genannt. Hierzu zählen Ausbildung, Berufserfahrung und vielleicht auch Sprach- oder Computerkenntnisse. Danach kommen die persönlichen Eigenschaften, die so genannten Soft Skills. Hier schauen Unternehmen unter anderem auf Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Kundenorientierung oder Lernbereitschaft.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Bewerber können leicht erkennen, welche Anforderungen sie erfüllen MÜSSEN. Denn Unternehmen greifen hierfür gerne auf bestimmte Formulierungen zurück:

  • verfügen über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung“
  • „verhandlungssichere Englisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt
  • „Reisebereitschaft ist unabdingbar
  • nachweisbare Berufserfahrung“

Die Stellenanzeige liefert keine solchen Formulierungen, sondern nur einzelne Stichpunkte? Dann sind die Anforderungen ihrer Wichtigkeit entsprechend sortiert: Die wichtigen oben, die weniger wichtigen unten.

In beiden Fällen gilt jedoch: Wenn Sie die Mindestanforderungen nicht erfüllen können, lohnt es sich nicht, sich überhaupt zu bewerben.

Was kann ich darüber hinaus liefern?

Neben diesen wichtigen Anforderungen gibt es auch weniger wichtige Anforderungen. Wenn man diese erfüllen kann, ist es gut. Wenn nicht, hat man trotzdem eine Chance auf den Job. Diese Anforderungen finden sich am Ende einer Liste oder sind folgendermaßen formuliert:

  • „Branchenerfahrung wäre ideal
  • „Französischkenntnisse sind von Vorteil
  • Idealerweise verfügen Sie…“
  • „nach einer Einarbeitung durch unser Team können Sie…“
  • „PC-Kenntnisse sind erwünscht
  • „wenn Sie […], haben Sie die besten Voraussetzungen

Was fangen Sie nun mit diesem Wissen an? Im sechsten Teil dieser Serie „Fünf Tipps für ein gutes Anschreiben“ werden wir ein paar Beispiele geben, wie Sie sich und Ihr Wissen richtig in Szene setzen.

Weitere Teile der Bewerbungs-Serie:

Teil 1 – Bewerbung: Wo finde ich interessante Job-Angebote und Infos?
Teil 2 – Wie werte ich Stellenanzeigen richtig aus?
Teil 3 – Selbstdarstellung: Warum sollte gerade ich den Job bekommen?
Teil 4 – Was gehört in eine Bewerbungsmappe?
Teil 5 – Fünf Tipps für ein gutes Anschreiben
Teil 6 – Fünf Tipps für einen guten Lebenslauf
Teil 7 – Besonderheiten bei der Online-Bewerbung
Teil 8 – Das Vorstellungsgespräch: Vorbereitung ist die halbe Miete
Teil 9 – Das Vorstellungsgespräch: Ein lustiges Frage- und Antwort-Spiel


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