Einbürgerungstest: Wie werde ich zum Deutschen?

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Wenn ich morgens im Bad bin, dann habe ich in der Regel das Radio an. Auf Antenne Bayern ging es heute um den Einbürgerungstest. Laut der Homepage des Bundesministeriums des Inneren geht es hier darum „Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland“ nachzuweisen.

Und weiter:

Dabei handelt es sich um einen Multiple-Choice-Test, der pro Frage vier Antwortmöglichkeiten vorgibt, von denen jeweils nur eine richtig ist. Wer auf dem Prüfungsfragebogen 17 der 33 Fragen richtig angekreuzt hat, hat den Test bestanden. In jedem Prüfungsfragebogen sind drei landesbezogene Fragen enthalten, die von der Grundfragestellung der zehn Landesfragen im Gesamtkatalog zwar gleich, aber von Testteilnehmern im jeweiligen Bundesland spezifisch zu beantworten sind, wie zum Beispiel die Frage nach Landeswappen oder Landeshauptstadt. Der Test kann unabhängig davon abgelegt werden, ob zuvor ein Einbürgerungskurs besucht worden ist; er kann auch wiederholt werden. Zu allen 310 Fragen des Gesamtfragenkataloges werden kurz gefasste schriftliche Hintergrunderläuterungen veröffentlicht, die auch eine individuelle Vorbereitung ermöglichen.

Warum befähigen mich eigentlich teilweise idiotische Fragen á la RTL Mittagsquiz „Wie heisst die beliebteste Urlaubsinsel der Deutschen im Mittelmeer? a) Mallorca oder b) Sylt“ zum Deutschen? Und vor allem, wie viele Deutsche würden keine Deutsche mehr werden können, wenn Sie diesen Test machen müssten?

Wer will, der kann gerne einmal selbst seine Eignung feststellen. Zum Fragenkatalog geht es hier!

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