5 Tipps gegen Stress in der Vorweihnachtszeit!

[ad#Google Adsense L_rechts]Für viele Menschen bedeutet die Vorweihnachtszeit vor allem eines: Stress! Geschenke müssen überlegt und gekauft werden. Die Kleinen wollen Plätzchen backen, die Großen einen Glühwein trinken gehen. Alles soll schön geschmückt sein, Nikolaus kommt zwischendrin, der normale Alltag muss organisiert werden und bei manchen steht der Jahresabschluss vor der Tür. Alles gute Gründe in Stress zu geraten. Schade, denn eigentlich sollte die Vorweihnachtszeit ruhig und besinnlich sein.

Vielleicht nehmen wir uns einfach viel zu viel vor. Wir wollen es allen recht machen und bleiben dabei selbst auf der Strecke. Vielleicht sollten wir einfach einmal einen Gang zurückschalten. Hier folgen fünf Tipps, wie man das machen könnte.

Tipp 1: Weniger ist mehr

Ein einfaches Beispiel: Die lieben Kleinen wollen Plätzchen backen. Das gehört selbstverständlich zum Advent dazu. Doch wer sagt denn, dass es sieben verschiedene Sorten sein müssen? Vielleicht reichen ja auch drei – oder sogar nur zwei. Die Kinderlein haben so oder so Spaß und man selbst kann sich viel mehr Zeit für sie nehmen, weil man nicht im Akkord schuften muss.

Übrigens zählt als Argument nicht, dass die Plätzchen nicht reichen könnten: Wozu gibt es schließlich Supermärkte!? Besonders in den Tagen kurz vor Weihnachten wird die Zeit immer knapper und da leided dann auch mal die Wohungs drunter. Also warum nicht einfach eine gute Fee kommen lassen? In der Zeit, während die Wohnung geputzt wird, kann man entspannt mit den Kindern in der Küche Plätzchen backen.

Tipp 2: Online gehen

Susi bekommt die neue Barbie, Markus einen Kinder-Computer. Der Schatz bekommt einen Schal und die Eltern ein Parfum. Wenn die Wünsche so konkret sind und man keine Inspiration mehr braucht, kann man so ziemlich alle Geschenke über das Internet bestellen. Dadurch spart man sich den Gang in die überfüllte Stadt oder kann ihn für einen harmonischen Bummel nutzen.

Tipp 3: Nicht zu allem „Ja“ sagen

Selbstverständlich freuen wir uns über eine Einladung zum Essen oder einen gemeinsamen Bummel über den Weihnachtsmarkt mit Freunden. Aber doch nur, wenn wir auch Zeit und Muße haben, oder?! Wenn die vorweihnachtlichen Verabredungen in Stress ausarten, verfehlen sie ihren Zweck. Dann ist es manchmal besser, eine Einladung auszuschlagen. Wer das nicht tun möchte, kann auch…

Tipp 4: Synergien schaffen

Anstatt vier Verabredungen in eine Woche zu drücken, könnte man sie auch einfach zusammenlegen. Dann geht man eben nicht Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mit jeweils einem anderen Paar auf den Weihnachtsmarkt, sondern trifft sich mit allen an nur einem Tag. Oder man lädt alle zu sich nach Hause ein und serviert den Glühwein im Garten. So braucht man keinen Babysitter und spart sich die Anreise.

Tipp 5: Bewusst herunterfahren

Wenn man seine Verabredungen reduziert und die Geschenke im Internet bestellt hat, bleibt der ein oder andere Abend vor Weihnachten frei. An diesen Abenden heißt es: Kochen kann der Pizza-Service! Die Bügelwäsche liegt auch morgen noch da! Kinder, ihr seid Punkt acht im Bett! Dann ist es Zeit, die Füße in dicke Kuschelsocken zu packen und es sich mit einem Tee auf der Couch bequem zu machen. Ein paar Kerzen und etwas Weihnachtsmusik heben die Stimmung. Ein leises Gespräch mit dem Partner festigt die Zweisamkeit – vor allem, wenn man alle Alltagsthemen ausspart. Und ehe man es sich versieht, hat man sich eine kuschelige Oase im Weihnachtsgetümmel geschaffen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine frohe, besinnliche und ruhige Adventszeit!


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