Lebenswege: Paul Potts – vom Nobody zum Werbe- und Opernstar



Den Namen Paul Potts kennt in Deutschland wohl noch immer kaum jemand. Aber das Gesicht und seine Stimme dürfte den meisten inzwischen ein Begriff sein: Die Rede ist von ihm hier:

Ich denke jeder hat inzwischen die Telekom-Werbung mit ihm gesehen. Aber wie kam es überhaupt soweit. Paul Potts ist wohl sowas wie ein klassischer Lebenskünstler, oft vom Pech verfolgt, aber wohl doch ein guter Kerl. Das beste an ihm, seine Stimme, hat ihm dabei wohl immer die nötige Kraft und Motivation geschenkt, weiterzumachen. Seien es Krankheiten oder diverse (Aushilfs-)Jobs gewesen, die ihm das Leben schwer gemacht haben. Bis zu dem Tag, als er sich bei Britain’s Got Talent, einer britischen Casting-Show, in die Herzen der Zuhörer sang und schlagartig bekannt wurde.

Neben seiner Stimme war es sicher auch die Liedauswahl gewesen, die ihm zugute kam: Die Arie Nessun dorma aus der Oper Turandot von Giacomo Puccini ist sicher eines der berührendsten Musikstücke, die je geschrieben wurden. Sie hat u.a. auch Luciano Pavarotti zum absoluten Weltruhm gebracht.

Aber zurück zu Paul Potts: Es zeigt sich mal wieder, wozu der Wille in einem Menschen im Stande ist. Über Jahre hinweg an sich zu glauben, an sich zu arbeiten und seiner Leidenschaft nachzugehen, bringt Menschen wirklich weiter. Wir hatten hier neulich über die Leidenschaft als unseren besten Business-Tipp geschrieben – und es zeigt sich mal wieder: Eine Sache die mit Leidenschaft betrieben wird, führt langfristig immer zum Erfolg.

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Zum Schluss nochmal zum aktuellen Wirken von Paul Potts. Er hat inzwischen eine eigene CD aufgenommen und betreibt auch eine eigene Seite bei YouTube mit aktuellen Videos von ihm. Musikalisch gesehen ist er zwar sicher kein zweiter Pavarotti, aber manchmal zählt eben die Sympathie mehr, als das Können, um aus einem Nobody einen Star zu machen.


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