Die Hintergründe der Finanzmarktkrise oder warum Olli Kahn keine Aktien mehr hat

[ad#Google Adsense XL_rechts]Über die Hintergründe der Finanzmarktkrise wird in der Tagespresse ja sehr viel geschrieben. Politiker schimpfen auf die Manager, die Banker auf andere Banker usw. Richtig erhellend ist das ganze nicht. Und es nur auf die Gier einiger weniger Personen zu schieben halte ich einfach nur für blöd.

Ich will mich jetzt garnicht groß darüber auslassen, sonder verweise mal auf einen aktuellen Beitrag von Michael Wohlgemuth beim Blog Wirtschaftliche Freiheit. Oder einen Beitrag von Euckenserbe bei den Jungs von FdoG.

Wem das alles nicht zusagt, oder denkt, dass das Geschwätz ist, sei auf unseren ehemaligen Nationaltorwart Olli Kahn verwiesen. (Dank an Dagny). Dieser hat gestern Abend bei (Johannes Baptist) Kerner auf die Frage, ob er Aktien habe geantwortet: „Nein, die hab ich vor 2 Jahren alle verkauft. Ich habe damals ein Buch gelesen und das hat die Entwicklung bisher leider ganz gut abgebildet.“

Das Buch „Geld, Gold und Gottspieler – am Vorabend der nächsten Weltwirtschaftskrise“ ist vom Volkswirt Roland Baader, einem Vertreter der Österreichischen Schule, 2004 geschrieben worden. Es lohnt sich durchaus ein wenig bei den Wikipedia-Links zu blätten. Wenn man das erste Mal mit diesem Thema konfrontiert wird, sollte man versuchen sich von bisherigen Denkmustern wie Liberal=FDP=Partei der Besserverdienenden zu lösen. Es lohnt sich!

[ad#Google Adsense L_links]Um jetzt aber auf die Schnelle zu verstehen, was Kahn da tolles gelesen hat und warum er so gehandelt hat, wie er gehandelt hat, verweise ich einfach auf einen Zeitschriftenartikel von Roland Baader vom März 2008. Man findet den Artikel auf der Website der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft e.V. hier: Roland Baader: Der papierene Selbstmord

Friedrich August von Hayek ist übrigens einer der wichtigsten Vertreter der Österreichischen Schule und 1974 wegen seiner Geld- und Konjunkturtheorie mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet worden. Davon wollen aber viele heute nichts mehr wissen, oder habe ich in letzter Zeit Artikel darüber in der Tagespresse verpasst?

Aber um wieder auf das Buch von Oliver Kahn zurück zu kommen. Hier ist es:


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