"Faszination" Autokauf
17. Juli 2008 von Thomas Heinrich | kein Kommentar
Jedes Mal , wenn ich an einem Autohaus vorbeigehe, muss ich an das Gleiche denken: Wie kann es sein, daß Menschen z.B. auf einen teuren Neuwagen hinsparen, der im ersten Jahr viele Prozente seines vermeintlichen „Wertes“ verlieren wird? Und das noch mit Ansage, also nicht überraschend, als hätte man es nicht gewusst.
Die Autos stehen da herum, die neuen hinter Glas und die gebrauchten auf dem Hof, und warten auf ihre potentiellen Käufer. Jeden einzelnen Tag zeigen sie denselben Preis, bis zu dem Tag, an dem sie verkauft werden.
Würde das Auto (besonders die „hochwertigen“ Gefährte) gekauft, vom Gelände gefahren und am selben Tag wieder verkauft, hätte man einen ordentlichen Verlust gemacht.
Sollte ich nicht zufällig auf eine Goldader treffen, dass mir das nichts mehr ausmacht, werde ich mich hüten, das Geld so „zum Fenster raus zu werfen“. Mit was anderem kann ich das leider nicht mehr vergleichen.
Anmerkung: marktwirtschaftliche Notwendigkeiten der „stabilen“ Preise bis zum Verkauf und die gesellschaftliche Bedeutung eines Autos beim Einzelnen sind mir schon klar, ich betrachte dies hier mehr aus meiner Sichtweise heraus, kein Geld mehr unnötig verschwenden zu wollen.
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