Lesen bildet – und warum tun es dann so wenige?

Wird uns nicht schon in der Schule eingetrichtert, dass man viel lesen soll, damit man seine Bildung erweitern kann? Haben nicht schon immer diejenigen, die in der Schule viel gelesen haben – freiwillig zuhause meine ich – die besten Aufsätze geschrieben?

Und ich mich dann immer gewundert habe, warum die so gute Noten schreiben. Hätte mir das am einer früher sagen können, dass es daran lag? 🙂

Ich stelle aber auch fest, dass das Lesen in späteren Jahren in aller Regel nachläßt. Ist Schule, Ausbildung und Studium erstmal beendet, flacht das so dermaßen ab, dass die meisten die Bücher, die sie in ihrem Leben noch lesen werden, an einer Hand abzuzählen sein werden.

Schuld daran ist natürlich der Alltag, die Verpflichtungen, die Zeit usw., eben dieselben Ausreden wie bei dem Thema Sport und Bewegung. 🙂

Mit dem Internet hat das Lesen von Büchern sicher schon abgenommen. Es gibt viele Texte im Netz, gute Blogs, interessante Berichte usw., dennoch ist es etwas ganz Spezielles ein Buch in die Hand zu nehmen und es zu lesen, sich vielleicht Notizen zu machen, Aufzeichnungen, was auch immer.
Die Seiten, die viele im Internet wöchentlich lesen, ergeben in Summe sicher ein gutes Buch. Bei mir ist das auf jeden Fall so, eher sogar 2 Bücher. *smile*

Insofern ist es eine bewußte Entscheidung, den Kasten zum Surfen auszulassen und stattdessen sich mal wieder ein gutes Buch zur Hand nehmen und mal wieder so tun, als wäre man in der Schule und möchte aus dem Gelesenen einen ordentlichen Aufsatz schreiben. Wie wäre es denn jetzt am Wochenende bei schönem Wetter auf der Terrasse oder im Garten…

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