Wie werde ich reich? Tipps eines Milliardärs für künftigen Reichtum
20. Oktober 2008 von Thomas Heinrich | kein Kommentar
Diese Frage stellen sich bestimmt viele. Ich selbst habe mir die Frage schon x-mal gestellt. Beantworten lässt man so eine Frage aber besser von jemandem, der es schon geschafft hat.
Rückblickend sehen solche Aussagen natürlich immer logisch aus, dennoch lohnt es sich, sich über diese Aussagen Gedanken zu machen. Sie bringen einen -hoffentlich- auf einen eigenen Weg.
Einer, der bereit ist sein „Wissen“ in einem Blog darüber zu teilen, ist Mark Cuban.
Er sagt, er habe nicht unbedingt schlechter gelebt, als er weniger Geld hatte, dennoch würde „Geld haben“ mehr Spaß machen.
Es gäbe kein Patentrezept auf dem Weg zu Reichtum für jeden Einzelnen, was bei dem einen funktioniere, müsse bei dem anderen noch lange nicht so sein. Es gehe vorwiegend darum, sich präsentierende Chancen zu nutzen.
Selbstverständlich gäbe es auch Dinge, die man nicht tun sollte, denn es gäbe auf dem Weg zum Reichtum keine Abkürzungen. In Krisenzeiten wie diesen komme immer jemand der einem sein weniges Geld aus der Tasche ziehen wolle, beispielsweise über Multi-Level-Marketing. Man solle aber immer daran denken, dass ein gutes Geschäft nicht geteilt werden würde.
Spare Dein Geld!
Besonderen Wert legt Mark Cuban in seinem Beitrag auf das Sparen:
Save your money. Save as much money as you possibly can. Every penny you can. Instead of coffee, drink water. Instead of going to McDonalds, eat Mac and Cheese. Cut up your credit cards. If you use a credit card, you dont want to be rich. The first step to getting rich, requires discipline. If you really want to be rich, you need to find the discipline, can you ?
If you can, you will quickly find that the greatest rate of return you will earn is on your own personal spending. Being a smart shopper is the first step to getting rich. Yeah you have to give things up and that doesn’t work for everyone, particularly if you have a family. That is reality. But whatever you can save, save it. As much as you possibly can. Then put it in 6 month CDs in the bank.
Man spare nicht immer für die Rente, sondern für den Moment, in dem man Geld braucht. Er hält offenbar nichts von dem Buy-and-Hold-Ansatz. Aufgrund der Finanzmarktkrise könne man Cash-Positionen brauchen, weil es jede Menge Möglichkeiten gäbe, habe diese aber in diesen Momenten nicht.
In sich selbst investieren
Davon hält Cuban sehr viel, egal was es sei. Egal welche Hobbies, Interessen oder Leidenschaften man habe. Man könne aus allem ein Geschäft machen. Man solle davon aber keine Wunderdinge erwarten, es könne Jahre dauern, bis man den Weg zu Erfolg und Reichtum gefunden hat.
Die Wirtschaft erlebe permanent Auf- und Abschwünge. Die Frage würde nur sein, ob man derjenige sein könne, der zum richtigen Zeitpunkt mit Erkennen der Situation und Verständnis seines Geschäfts seine Chancen nutzt.