Lebenswege: Wie finde ich das wirkliche Glück – In Gedenken an Randy Pausch

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In Memoriam Randy Pausch (23. Oktober 1960 – 25. Juli 2008)

Zum Gedenken an den gestern verstorbenen Randy Pausch, möchte ich nochmal kurz seine Geschichte erzählen und auf sein kleines, feines Lebenswerk verweisen. Er arbeitete als Professor für Informatik und Design an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh und erkrankte im Jahr 2006 an Krebs. Da die Krankheit schon sehr weit fortgeschritten war, musste er auch bald sein Arbeit ruhen lassen.

Nichtsdestotrotz entschied er sich am 18. September 2007 eine sogenannte „Last Lecture“ zu halten. In den USA wird so eine Abschlussvorlesung genannt, die eigentlich keine Abschlussvorlesung ist, sondern vielmehr das Leben zum Thema hat. Auf jedenfall abseits des eigentlichen Fachgebiets. Bei Randy Pausch handelte es sich jedoch wirklich um seine letzte Vorlesung, was den meistem Zuhörern sicher auch bewußt war.

Aufgrund seiner Affinität zum Web, wurde die Vorlesung mitgeschnitten und dankenswerterweise bei YouTube veröffentlicht. Dort wurde diese Rede bisher rund 4 Millionen mal angesehen. Trotz der Länge von knapp 75 Minuten sollte sich jeder, der halbwegs des englischen mächtig ist, diese Rede mal anschauen. Randy Pausch spricht darin über das absolute, wirkliche Glück und wie man es findet. Eine große Rede über das Leben, ganz ohne Pathos.

Es ist einfach eine unglaublich mitreissende Rede. Eigentlich war die Rede nur für seine drei Kinder gedacht, aber sie berüht dennoch jeden Zuschauer. Daher hat seine Universität ihrem Randy Pausch eine eigene Homepage gewidmet.

Und hier nun die berühmteste „Last Lecture“:

Einige Monate nach seiner ergreifenden Rede wurde Randy Pausch zum Buchautor. Das was er zuvor in seiner Rede verarbeitet hat, hat er nun auch in Buchform veröffentlicht:


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