Geld macht glücklich und sorgt für ein zufriedenes Leben!

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Eine ziemlich direkte Aussage, die natürlich etwas ergänzt und erläutert werden muss. Menschen sorgen sich oftmals vor Ihrem gesundheitlichen Wohlbefinden vor allem um das liebe Geld.

Geld kann man nie genug haben ist hierbei die vorherrschende Meinung und je größer die Summe, desto besser. Erst dann könne man richtig zufrieden leben.

Was ist aber, wenn ich Geld nur begrenzt zur Verfügung habe, so wie es bei den meisten der Fall sein dürfte? Kann ich mich dann nie zu denen zählen, die im Leben glücklich werden können?

Doch! Und vor allem hilft dabei, sich einmal über sein Geld und seine Finanzen Gedanken zu machen:

Für was gebe ich eigentlich mein monatliches Geld aus?

Die meisten von uns wissen nicht einmal, wofür Sie Ihr in der Regel begrenztes Gehalt und erarbeitetes Geld ausgeben. Am Ende des Monats ist wieder das Geld weg, und keiner weiß genau, wofür.

Oftmals sind es die kleinen Dinge, die sich aufsummieren, im Preisbereich unter 10 Euro. Mal kurz hier die Cola an der Tankstelle, da noch die Blumen, den Döner beim Stadtbummel, die Zeitschrift am Kiosk (die nie wirklich gelesen wird) usw. Wenn man sich all dies aufschreiben würde, käme sicher ein hübsches Sümmchen Monat für Monat dabei heraus.

Oftmals wird das ergänzt durch Anschaffungen „auf Pump“, im Bankenbereich so nett mit „Konsumentendarlehen“ beschrieben.

Zunehmendes Zahlen mit Karte macht diese Situation nicht besser, denn wie fühlt sich ein 50 Euro- Schein auf Knopfdruck an?

Eine kleine Übersicht, die man sich mit jeder handelsüblichen Software selber erstellen kann, kann hier wahre Wunder bewirken.

Was soll ich mit meinem Geld überhaupt machen?

Viele haben mit Ihrem Geld keinen Plan. Üblicherweise geht das monatliche Arbeitsentgelt ein, es wird der Lebensunterhalt davon bezahlt, in der Regel konsumiert, und der (eventuell) verbleibende Rest gespart. Es sollte aber umgekehrt sein. Zuerst Geld auf die Seite, und dann schauen, was man noch ausgeben kann.

Außerdem werden keine Ziele gesetzt, beispielsweise sich mit spätestens 50 zurückziehen zu wollen, stattdessen wird mit den Freunden konkurriert, wer zuerst das neue IPhone hat oder sich den neuen 3er BMW Kombi bestellen kann (Leasing, ist ja klar).

Sinnvollerweise keine Schulden aufbauen

Damit ist nicht gemeint, keine Schulden zu machen. Aber eben da, wo es sinnvoll ist. Konsumschulden sind in der Regel an der Tagesordnung, ob für den Urlaub, die Kleidung oder technischen Schnickschnack, den kein Mensch braucht.
Jedoch Schulden, die Investments sind, beispielsweise die Finanzierung eines Eigenheimes, das mir erlaubt im Alter mietfrei leben zu können, bezeichne ich jetzt einmal als „gute“ Schulden.

Viele passen Ihren Lebensstil den Einnahmen an bzw. finanzieren diesen mit Krediten. Es gibt Menschen, die treiben dieses Spielchen munter weiter, bis Sie mit unerwarteten Situationen konfrontiert werden. Dazu zählen u.a. der Jobverlust, der einige dann in einen Kreislauf bringt, vor dem man sich besser bewahrt hätte.

Es bietet sich also an, lieber einmal mehr über seine Finanzen nachzudenken, als zu überlegen, was man sich denn als nächstes kaufen könnte.

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