Gesunde Fette – nachhaltiges Wirtschaften

Fette werden in der Literatur auch heute noch zum Teil schlechtgeredet. Natürlich ist die Wahrheit immer nur bedingt richtig. Wer nicht in alle Details vordringt, wird niemals die Wahrheit erfahren können. Dieser Grundsatz liegt insbesondere einer gesunden Ernährung zugrunde. Zudem ist der Grundsatz der Individualität zu beachten. Das beweist sich zum Beispiel durch die Anwendbarkeit der Blutgruppendiät, die mittlerweile auch wissenschaftlich anerkannt ist. Grundsätzlich wird eine ausgewogene Ernährung von praktisch allen Experten gefordert. Sie gilt als Maßstab für ein gesundes und nachhaltiges Leben. Der Grundsatz der Nachhaltigkeit wirkt aber auch in der Nahrungsmittelkette weiter mit, denn erst wenn wir nachhaltig produzierte Lebens- und Nahrungsmittel konsumieren können, gelangen auch gesunde Wirkstoffe in unseren Körper. Von einer ausgewogenen Ernährung spricht man dann, wenn man die wichtigen Nährbestandteile in einem ausgewogenen Verhältnis zu sich nimmt. Es geht also um die Aufteilung von Kohlehydraten, Proteinen und Fetten in der aufgenommenen Ernährung. Fette spielen, ungeachtet der oft falsch zitierten Debatte, eine wichtigere Rolle als zuvor angenommen in der Nahrungskette. Grundsätzlich sollten etwa 50 bis 60% der Kalorien aus Kohlenhydraten gedeckt werden.

Nährstoffbedarf ermitteln

Die Aufteilung der Kalorien in Nahrungsbestandteile sollte einer gewissen Logik folgen. Sie sollten aber auf komplexe Kohlenhydratquellen vertrauen. Als Beispiel dienen Quellen, wie zum Beispiel Kartoffel oder Reis. Beim Protein liegen wir bei etwa 20%. Auch hier sollten bevorzugt Quellen mit einer hohen biologischen Wertigkeit aufgenommen werden. Die höchste biologische Wertigkeit weisen beispielsweise Eier auf. Fleisch besitzt ebenso eine hohe biologische Wertigkeit. Bei den Fetten müssen Sie zwischen den gesättigten und ungesättigten Quellen unterscheiden. Zusätzlich gibt es mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Produkte mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden von vielen Menschen bevorzugt, weil sie Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern sollen. Dazu zählen beispielsweise viele Öle, wie etwa das Walnussöl. Alternativ kann Sesamöl oder Sojaöl genutzt werden. Von großem Interesse sind neuerdings auch die sogenannten mittelkettigen Fettsäuren, die im Kokosöl enthalten ist.

Mittelkettige Fettsäure und ihre Vorteile

Mittelkettige Fettsäuren besitzen viele Vorteile. Insbesondere ein natives Bio Kokosöl wirkt im hohen Maße antimikrobiell, antiviral und antimykotisch. Es wird daher nicht nur gerne in der täglichen Ernährung verwendet, sondern auch zur äußerlichen Anwendung. Kokosöl ist zum Beispiel als Haut Öl im Handel erhältlich und erfreut sich großer Beliebtheitswerte. Was aber versteht man genau unter den oben zitierten Begriffen. Grundsätzlich könnte man es vor allem bei bakteriellen Erkrankungen einsetzen. Es ist auch bei intimen Erkrankungen verwendbar. Beispielsweise empfehlen es viele Ärzte im Zusammenhang mit einer Scheidenschleimhautentzündung. Natürlich kommen alternativ bzw. auch kumulativ auch andere medizinische Anwendungen infrage. Das muss aber immer der Arzt im Detail abklären. Sehr beliebt ist das Kokosöl vor allem bei der Intimpflege. Es wird auch sehr gerne als Gleitgel verwendet. Da es wie oben beschreiben auch antiviral und antimykotisch wirkt, lässt es sich zum Beispiel auch sehr gut bei unangenehm juckenden Mikroben und Pilzen anwenden. Bei der Bekämpfung dieser Krankheiten hat man bislang eine hohe Erfolgsquote im Einsatz des Kokosöls sehen können. Verantwortlich dafür ist die Laurinsäure, die im Kokosöl enthalten ist. Sie allein macht einen Anteil von mehr als der Hälfte der im Öl enthaltenen Fettsäuren aus.


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