Facebook-Nutzer aufgepasst: Neue Features wie Places bieten eigentlich wenig nützliches

[ad#Google Adsense L_rechts]Facebook hat sich ja mittlerweile bei vielen Menschen unter 35/40 Jahren etabliert. Es ist erstaunlich wie viele, nicht unbedingt internet-affine Menschen inzwischen trotz der Komplexität bei Facebook gelandet sind. Aber schließlich bietet das Social Network die mit Abstand größte Produktvielfalt. Sei es um bei Musikgruppen News zu erhalten und Fans zu sprechen, sei es im politischen Bereich um sich zu organisieren, sei um zu spielen, man denke nur an die Gärtnerfraktion bei Farmville oder die Mafiosi bei Mafia Wars…

Alles in allem zeigt sich, dass man bei Farmville offenbar nie „schläft“, denn alle paar Monate kommen wieder neue Features heraus. Zunächst in einzelnen Ländern, dann überall – so sie sich bewährt haben. Ein nagelneues Feature ist nun Facebook Places. Hier kann man seinen Aufenthaltsort angeben und dann sehen wer noch alles da ist. Also quasi die automatisierte Version von den Statusmeldungen a la: „Ich bin heute in München, wer hat Lust auf einen Kaffee oder ein Bier?“, die man auch aus Twitter oder Xing zur Genüge kennt. Da man bei letzterer Version aber genau sagen kann, was und wem man mitteilt, wo man sich gerade befindet, bevorzuge ich diese Methode auch trotz aller Innovationen aus dem Hause Facebook. Ich möchte mich an dieser Stelle dann auch einfach an den Rat von Sebbi anschließen: Ganz einfach in den Privatsphäre-Einstellungen einfach mal „Places“ deaktivieren. Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich wieder einen generellen Blick in seine Einstellungen werfen und mal wieder anpassen. Von Zeit zu Zeit ist dies meines Erachtens mehr als Ratsam.

[ad#Google Adsense]Weitere interessante Artikel zum Thema Facebook Places gibt es u.a. bei Carta, bei Basic Thinking und beim FAZ-Netzökonom.

An dieser Stelle sei auch mal noch auf das Problem mit dem angeblichen „Dislike“-Button bei Facebook hingewiesen. Marek Hoffmann hat bei Basic Thinking alles wesentliche dazu geschrieben. Ein Fake-Angebot, vor dem man sich in Acht nehmen sollte. Facebook setzt also weiter nur auf die „Gefällt mir“-Variante oder eben den negativen Kommentar. Schade eigentlich.


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