Spiegelt sich mein Verhalten in anderen wider?

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Ist es eigentlich so, dass das, was ich über andere denke, diese auch über mich denken? Kommt das hin oder ergibt sich da ein anderes Bild?

Also wenn ich schlecht über jemanden denke, „spürt“ er das? Sieht er/sie es an meiner Körpersprache, an meiner Wortwahl, an meinen Blicken? Und kann er/sie mir dann prinzipiell nur genau diese Art wieder zurückgeben?

Letztendlich erschaffe ich mir mit diesem Denken ja meine eigene Realität. Heißt das im Umkehrschluß, dass positive Gedanken über jemanden mir auch seinerseits nur gute Dinge entgegen kommen?

Befreit es einen von einem wertenden Urteil, wenn man in jemandem nur das Beste sieht und sich somit wiederum nicht abhängig von seinem Urteil macht, vor dem wir möglicherweise sogar Angst haben?

Ist es nicht eher so, dass man so sogar sinnbildlich einen Schritt zur Seite geht, weder sich noch die andere Person als besser oder schlechter wahrnimmt und wertet. Denkt mal drüber nach, wenn Ihr auf die Entfernung jemanden seht, der anders gekleidet ist oder in einem Luxusauto sitzt. Ihr werdet sehen, wie schnell dann die Kategorienschublade wieder aufgeht… 🙂

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