Wie ich Geld sparen kann, wenn ich meine Einstellung ändere – Spartipps für Alle!

In diesem Artikel habe ich bereits darüber berichtet, dass wir alte Gewohnheiten nur äußerst ungern ändern – und freiwillig schon gar nicht.

Diese Verhaltensweise kostet aber auf Dauer eine Menge Geld, denn in den seltensten Fällen hat man seine Ausgaben bereits optimiert. Das erfordert nämlich immer Hinschauen, Beschäftigung mit der Sache und der Suche nach möglichen Alternativen. Benötigt dafür wird eine gewisser Aufwand, den nur wenige bereit sind, auf sich zu nehmen, denn am Ende steht wieder die berühmte Entscheidung, die getroffen werden muss, aber keiner treffen will, um diese (finanziell) sinnvollere Alternative umzusetzen.

Handyvertrag: Prinzipiell bin ich ja der Meinung, dass jemandem, der ein Handy nicht geschäftlich nutzt, eine Prepaidcard ausreicht. Stattdessen haben viele Verträge, die sämtliche Optionen für die tollsten Features beinhalten, diese aber nie brauchen. Im Handyvertrags-Dschungel nach Alternativen zu suchen ist nicht leicht, kann aber durchaus die Mühe wert sein. Dennoch: Als Privater sollte eigentlich eine Prepaidcard reichen.

Telefon-Festnetz/ Internet: Ganz sicher, dass ich die theoretischen 16Mbit brauche?

Miete: Je größer der Aufwand, der mit einer Alternative verbunden ist, desto weniger ist man natürlich bereit, diesen zu erbringen. Bin ich aus irgendwelchen Gründen aufgrund meiner Arbei in die Stadt gezogen, würde sich eventuell ein Blick ins Umland lohnen, um die dortigen Mietpreise zu erfahren, um in Verbindung mit einer guten Verkehrsanbindung (z.B. Öffentliche Verkehrsmittel) eine Menge Geld zu sparen.

Verpflegung: Wie auch schon bei Etwas andere Spartipps für Selbständige erwähnt, schlägt bei der täglichen Fahrt zur Arbeit, am Arbeitsplatz selbst und auf der Heimfahrt besonders der „Kantinen-Effekt“ zu Buche. Klar macht es mehr Mühe, sich zu Hause etwas zu richten, aber der enorme Spar-Effekt lässt sich hier einfach nicht verleugnen.

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Ausgehen: Hierzu zählt vor allem der Beitrag von sparFried in den Kommentaren zu o.g. Artikel, denn der wöchtentliche Salat abends nach dem Büro mit den lieben Kollegen beim Italiener am Marktplatz um die Ecke addiert sich am Monatsende zu einen hübschen Sümmchen.

Lebensmittel: Der tägliche Einkauf im gewohnten Supermarkt, weil man dort mit dem Auto so schön in der Nähe der Eingangstür parken kann. Er ist zwar „ein bisschen“ teurer, aber die Suche und vor allem der Weg zu Alternativen ist einem zu anstrengend.

Autofahren: Dieser Punkt ist meiner Meinung nah selbsterklärend. Viele Arbeitnehmer fahren trotz hervorragender Bus- oder Zugverbindungen mit dem Auto zum Arbeitsplatz. Aber da Benzin ja nur noch 1,45 Euro kostet und somit wieder „billiger“ ist, ist das ja im Moment kein Problem mehr.

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Sportstudio: Die Kündigung im Sportstudio wäre aufgrund der monatelangen Inaktivität auch ‚mal fällig, aber die schreibe ich dann nächstes Wochenende… 😉

Sicher gibt es viele weitere Punkte, bei denen sich Geld sparen lässt. Das ist wie immer eine Auswahl, die den einen oder anderen zum Nachdenken anregen könnte, um sich finanziell etwas Gutes zu tun.
Die Kernaussage ist hier, dass Gewohnheit Geld kostet, bin ich aber bereit, mir hier und da meine Gedanken zu machen und Dinge zu ändern, kann ich meinen finanziellen Nutzen maximieren.

Wer weitere Spartipps hat, kann diese natürlich gerne in unsere Kommentare schreiben!


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